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Multitasking?! Warum sollte man gerade in den Wechseljahren nicht multitasken…..

Autorenbild: Ines ZayerInes Zayer

In den Wechseljahren können Frauen oft mit verschiedenen körperlichen und emotionalen Herausforderungen konfrontiert sein, die sich auch auf ihre kognitive Leistungsfähigkeit auswirken können. Das Phänomen des Multitasking, also das gleichzeitige Bearbeiten mehrerer Aufgaben, kann in dieser Phase des Lebens besonders problematisch sein und negative Auswirkungen haben.

 

Ständiges Multitasking kann zu einer erhöhten kognitiven Belastung führen, da der Fokus auf mehrere Aufgaben gleichzeitig verteilt wird. Dies kann zu einer Überlastung des Gehirns führen was zu einer schlechteren Konzentration, Gedächtnisproblemen und einer verringerten geistigen Leistungsfähigkeit führen kann. Frauen in den Wechseljahren erleben oft Hitzewallungen, Schlafstörungen, Stimmungsschwankungen und Müdigkeit, die sich negativ auf ihre kognitive Funktion auswirken können. Multitasking kann in dieser Lebensphase bestimmte Symptome verschlimmern und irgendwann zu einer mentalen Erschöpfung führen.

 

Ständiges Multitasking führt zu erhöhtem Stress, da der Körper und Geist kontinuierlich unter Druck stehen, um mehrere Aufgaben gleichzeitig zu bewältigen. Chronischer Stress kann zu einer Überlastung des Hormonsystems führen, insbesondere in den Wechseljahren, wenn der Hormonspiegel bereits instabil sind. Dies kann zu einer Verschlechterung von emotionalen Symptomen wie Reizbarkeit, Ängstlichkeit und Depression führen.

 

Schlafstörungen und Müdigkeit

Eine weitere negative Auswirkung des ständigen Multitaskings in den Wechseljahren ist eine erhöhte Erschöpfung und Müdigkeit. Das ständige Hin- und Herwechseln zwischen verschiedenen Aufgaben kann zu einem erhöhten Energieverbrauch führen und die körperliche und geistige Erschöpfung verstärken. Frauen in den Wechseljahren haben oft mit Schlafstörungen und Müdigkeit zu kämpfen, daher kann das Multitasking die ohnehin schon beeinträchtigte Schlafqualität weiter beeinträchtigen und zu einem Teufelskreis aus Erschöpfung und Schlaflosigkeit führen.

 

Bewusste Pausen und Zeitmanagementtechniken schaffen Abhilfe

Um negative Auswirkungen des ständigen Multitaskings in den Wechseljahren zu vermeiden, ist es wichtig, bewusst Pausen einzulegen und sich auf eine Aufgabe zu konzentrieren, anstatt sich auf mehrere gleichzeitig zu konzentrieren.  

Der Einsatz von Zeitmanagement-Techniken, die Priorisierung von Aufgaben und die Delegation von Aufgaben an andere können dabei helfen, die Belastung zu reduzieren. Zudem ist es wichtig, Selbstfürsorgepraktiken wie regelmäßige Bewegung, Entspannungstechniken und ausreichend Schlaf zu praktizieren, um die körperliche und geistige Gesundheit während der Wechseljahre zu unterstützen.



Frau vor dem Laptop mit 2 Smartphones
Multitasking- in den Wechseljahren keine gute Idee

 
 
 

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